Lidstraffung - Lidplastik

Die Elastizität der Lidhaut und Muskulatur lässt im Verlauf des Lebens unterschiedlich nach – das kann zu Falten, Schlupflidern oder Tränensäcken führen. Da sich rund um das Auge verschiedene Bereiche operativ verbessern lassen, ist es wichtig, das Auge und die Lider vor einer Operation gründlich zu untersuchen und im Gespräch festzustellen, was Sie stört.

Beschreibung des Eingriffs

Bei der Operation der Oberlider wird meistens Haut und Muskulatur entfernt und neu aufgehängt. In einzelnen Fällen ist auch eine Umlagerung des Fettgewebes nötig. Bei den Unterlidern oder den so genannten Tränensäcken wird meistens Fett umgelagert und das Lid frisch aufgehängt.

Details zum Ablauf

Die Augenlider werden bei uns unter lokaler Betäubung ambulant operiert und die Schnittführung verläuft entlang der natürlichen Hautfalten im Oberlid oder lidrandnahe im Unterlid, wenn die Operation nicht von innen gemacht werden kann. Die Narben sind fast nicht sichtbar.

Nach dem Eingriff

Nach der Lidplastik müssen Sie sich mindestens zwei Tage gut ausruhen und Ihre Lider ständig mit kalten, nassen Kompressen kühlen können. Nach vier Tagen werden die Fäden und die Verbände entfernt und es bleibt lediglich ein kleiner Klebestreifen seitlich am Lid, den Sie eine Woche nach der Operation selber entfernen.

Ergänzender Eingriff

Neben den Veränderungen im Lidbereich kann auch Ihr Schlupflid auf eine Absenkung der Stirn zurückzuführen sein. In diesen Fällen brauchen Sie ein Schläfen- oder Stirnlifting.

Risiken des Eingriffs

Bei der Lidplastik können Blutungen auftreten, die umgehend behandelt werden müssen, da es sonst zu Sehstörungen kommen kann. Infektionen oder Wundheilungsstörungen sind selten. Gelegentlich muss nach dem Ausheilen eine kleine Korrektur vorgenommen werden.

Krankenkasse

Bei den Lidplastiken handelt es sich fast immer um eine kosmetische Operation, die von den Krankenkassen nicht übernommen wird.

Ausführliche Informationen (PDF)